Tut alles menschlich Mögliche und legt es in GOTTES Hand
Mein alter Personalleiter G.P. war ein christlich authentischer Wirtschaftsprofi. Trotz seines großen Wissen blieb er immer der kleinen Spedition D. in meinem Heimatort treu. Über 12 Azubis stellte er als Prokurist mit dem über 70 Jahre alten Chef MD jährlich ein. GOTT hatte wenige Wochen zu vor seine Beziehung mit mir gestartet* und ich bekam die Ausbildungsstelle als Speditionskaufmann, obwohl mein Zeugnis nicht so super war.
Zwei Jahre Praxis musste ich in der Spedition D. an der deutsch – niederländischen Grenze absolvieren. Freitags hatten wir immer eine Schulung in dem kleinem Speditionsgebäude. Auch Azubis von Nachbarbetrieben waren eingeladen, unsere Spedition nahm kein Geld dafür. (Der Geschäftsleitung war es wichtig junge Leute zu fördern, und dieses tat sie selbstlos.)
Und kurz vor der Prüfung riet G.P. und kurz vor der Abschlussprüfung sagte G.P. zu uns, dass wir alles menschliche tun und dann sollten für die Prüfung und dann einfach alles in GOTTES Hände legen. Es würde dann GOTTES Sache sein.
Ich bestand die Prüfung knapp. Wäre das Ergebnis 0,1 % schlechter gewesen, hätte ich sechs Monate verlängern müssen. Was nicht möglich gewesen wäre, da das Schengener Abkommen, die Grenzen und somit auch die Arbeit als Zolldeklaranten – Speditionskaufleute abschafft.
Es war einer der „ersten Wunder“, die nach dem Start meiner Beziehung mit GOTT in meinem Leben stattfand.
GOTT ist lebendig und segnet gerne, wenn die Menschen GOTT darum bitten.
Dieses Motto, alles zu tun, was menschlich möglich ist und dann alles GOTT in „seine Hände zu legen“, ist für mich ein Lebensmotto geworden, – in guten und schlechten Situationen.

* mit mir eine Beziehung begonnen = für Kirchenbesucher verständlich ausgedrückt – bedeutet dieses, dass ich Christ geworden bin.